Montag, 22. Juni 2015

Bol d'Or Review





Einige Gedanken zur diesjährigen Bol d'Or:

Start im Feld, leider ohne (freien) Wind und so sind wir nicht wirklich weggekommen.
Danach hatte es lange keinen wirklichen Wind mehr im petit lac...
Wir verpassten es die Schweizer Seite konsequent zu suchen und so überliefen uns im Lee viele, viele Schiffe, während wir in der Seemitte rumtümpelten.
Die Kreuz im Ostwind raus auf den Grossen See liess dann wieder auf einen schönen Samstag hoffen. Der zweite Fehler unterlief uns mit einem zu frühen Schlag in die Bucht von Evian, während drinnen der Wind starb fuhr die Konkurrenz eine halbe Meile weiter aussen sauber an uns vorbei. Vor Le Bouveret blieben wir in der Ruhe vor dem Sturm stecken und verloren den Anschluss an die vor uns liegenden Boote.
Mit unserer Rundung in Le Bouveret frischte der Gewitterabwind aus dem Rhonetal auf und wir konnten einen schnellen Gleiter auf flachem Wasser geniessen. Danach setzten die Abwinde aus den Tälern der französischen Alpen ein, glücklicherweise erwischten wir nicht die ganz heftigen..
Als diese dann auch abstellten blieben die Wellen zurück und wir versuchten unser Glück weiter draussen im See um den Wind von Nordost mitzunehmen.
Der Petit Lac war dann wieder eine Schleicherei, aber mit dem Windfinder Jonas glückte auch der "Schlussspurt" gut.
Einmal mehr ein Abenteuer, das sich gelohnt hat und es gab sogar noch einige Stunden Schlaf in der Jugi!
Gehen wir nächstes Jahr wieder? Am Sonntag war die Antwort eher Nein, jetzt aber wieder Ja :-)




Keine Kommentare: