Freitag, 18. November 2016

die Saison 2016 im Rückblick

Den frühen Saisonstart konnten wir mit dem neuen Grosssegel dank dem Weiss Zahnarzt in Walchwil eröffnen.


Bild: ycz



Auch dieses Jahr konzentrierten wir uns auf die Regattas auf dem Zugersee und den Uristier-Cup auf dem Urnersee.

Kurz vor dem Weiss Yacht Cup konnten wir unsere neue Fock von Kuhn Sails hissen und damit unsere Amwind Performance deutlich steigern.

Bild: ycz

Der Höhepunkt dieses Jahr war die erste Teilnahme an der Centomiglia auf dem Gardasee.

Die Resultate in der Übersicht:

gesegelt berechnet Rangliste
Goldschäckel 1. 2. Link
Blauband 2. 4. Link
Uristier-Cup 2. 10. Link
Weiss Yachts Cup 2. (punktgleich mit dem 1.)Link
Rigi-Anker-Cup 1. 2.Link
Centomiglia 5. 1. in der Klasse bis 9 Meter Link
Zugersee Cup 3.Link

Das Jahr der knappen Resultate, leider meistens nicht zu unseren Gunsten...

Freitag, 16. September 2016

Centomiglia - weitere Bilder / Videos

von Sonnenaufgang zum Sonnenuntergang - von Wind bis Flaute



Das offizielle Startvideo - check 1'36"




TBoat Doppelsieg in der Klasse bis 9m
Team vuvuzela freut sich zusammen mit dem Team der HEBE IV aus Tschechien.
Die T830 HEBE IV gewann dazu die Gorla eine Woche früher.

Dienstag, 13. September 2016

66. Centomiglia 2016

Was für ein Rennen!
Viel Wind zum Start mit einer langen und nassen Kreuz bis nach Arco und danach Torbole.
Die wilden und schnellen Gennaker-Ritte zurück in den Süden blieben dann wegen der abflauenden Thermik aus.
Bald schon war der See spiegelglatt und wir angelten uns viele, viele Stunden von Windfeld zu Windfeld. Kurz vor Neun Uhr rundeten wir die Tonne ganz im Süden und machten uns auf den Rückweg ins Ziel. Während der Nacht frischte der Nordwind wieder auf, wir fanden die Ideallinie und konnten nochmals 10 Ränge gut machen.


Nach 15 Stunden und 26 Minuten waren bei den Einrümpfern nur die beiden grossen Liberas und zwei lokale, grosse Racer vor uns im Ziel!

5. Rang nach gesegelter Zeit über alle Einrumpfklassen.
1. Rang in unserer Klasse bis 9 Meter.

Rangliste und Tracking-Replay

Die vuvuzela hat ihre Stärken sowohl bei viel Wind an der Kreuz als auch bei wenig Wind aufgezeigt.

Montag, 29. August 2016

next stop - Gardasee


Rigi-Anker-Cup 2016 - ein Sommertag auf dem See

Ein schöner Sommertag auf dem See - heiss und windstill. Eigentlich nicht geeignet zum Regattieren... Nach knapp drei Stunden trieben wir ins Ziel - Max Speed 5.7 Knoten (beim Hin und Zurückschleppen).
1. auf dem Wasser, 2. berechnet mit 23 Sekunden Rückstand > Rangliste
Foto OSCA - die Heron immer im Nacken...

Foto OSCA

Foto OSCA - nach dem ersten Renndrittel

Dienstag, 23. August 2016

2. Weiss Yachts Cup

Die Titelverteidigung hat mit denkbar knappem Resultat leider nicht geklappt. Punktgleich mit dem Sieger Corbo belegten wir nach sechs Läufen den zweiten Platz > zur kompletten Rangliste.
Erstmals konnten wir mit der neuen, optimierten Fock von Dieter Kuhn von Kuhn Sails Romanshorn segeln. Sie passt perfekt und ist schnell.

Gewitterabwind am Dienstagabend:




Einige Bilder von Peider Fried, viele weitere Bilder auf der Homepage des YCZ.








Donnerstag, 14. Juli 2016

Uristier-Cup 2016

wie jedes Jahr freuten wir uns auf den Uristier-Cup, dieser verspricht zwei Tage Segeln bei Traumbedingungen im Thermikrevier. Wir freuten uns auf Sonne und Wind zwischen den Felsen und auf anspruchsvolle Gegner.
Das Wetter am Samstag deutete nicht auf Traumbedingungen hin - Regen und Westwindlage...
Zur Überraschung einiger konnten wir aber trotzdem bei gutem Wind, jedoch ohne Sonne, starten und drei Läufe segeln. Im Verlauf des Nachmittags wurde der Wind ziemlich stark, drehend und böig. Die Böen fegten über den Seelisberg hinab quer über den See. Die schwierigen Bedingungen mit Windstärken bis 6 sorgten für spektakuläre Bilder auf dem Wasser.
Mit einem Zweiten und zwei ersten Plätzen auf dem Wasser passten die Resultate. Die Bedingungen lagen uns und mit knapp 18 Knoten erreichten wir auch einen neuen Topspeed.




Der Sonntag erfüllte dann unsere Erwartungen an den Urnersee und wir konnten bei den gewünschten Traumbedingungen drei weitere Läufe segeln. Thermik bis zu 4 Bft., Sonne und kurze Hosen, so muss es sein. Mit drei zweiten Plätzen waren wir soweit zufrieden, die schnelle Quant30 zeigte uns bei diesen Verhältnissen aber deutlich den Meister in Sachen Bootsspeed.







Rangliste
Einmal mehr hat sich gezeigt, dass wir das SRS Rating auf diesen kurzen Up&Down Kursen nur mit optimalem Rennen und genug Wind annähernd rausfahren können - siehe letzter Lauf.
Den Preis für die schnellste Yacht verpassten wir um 90 Sekunden, nach 6 Läufen und 4h15' Segelzeit... Ja, es war diese eine Halse...


Fotos von Karin Frauenlob (da gibts noch mehr Bilder vom ganzen Wochenende) und Patrick Imhof auf dem Startschiff.



Freitag, 8. Juli 2016

Blauband 2016, in sechs Bildern

Start bei wenig Wind

so gings bis nach Arth, immer schön am Führenden dranbleiben

Zweiter in Arth

In Walchwil waren wir wieder dran

Die Führung verspielten wir in der Flaute vor Oberwil

Der Sieger treibt dem Ziel entgegen, 100m weiter draussen

Der aufkommende Gewittersturm aus Süd trieb das Feld nach uns zügig ins Ziel...


Die Rangliste und weitere Bilder.

Alle Fotos: Yacht Club Zug

Montag, 16. Mai 2016

Goldschäkel Regatta 2016

Eine typische Pfingstwetter-Prognose liess uns mit wenig Hoffnung auf einen schönen Segeltag am Samstagmorgen nach Immensee aufbrechen. Dank dem Schlepp von Wolfgang konnten wir uns zurücklehnen und dem Regen trotzen. Den Reichweitetest unseres neuen Elektromotors mussten wir auf ein andermal verschieben.
Schon vor dem Chiemen hörte der Regen auf und mit dem Näherkommen der Startzeit besserte das Wetter immer mehr.
Pünktlich zum Start frischte der Südwind auf und die Sonne drückte durch die Wolkendecke durch.
Mit teilweise über zehn Knoten ging es räumlich nach Walchwil, nur unter Gross und Fock.
In Walchwil rundeten wir die Boje und beim anschliessenden Kiel hochkurbeln fanden wir die Sollbruchstelle, da im Eifer weit über die Marke (Anschlag) hinausgekurbelt wurden...

Zum Glück wurde "nur" ein custom-made Umlenkblock abgerissen und so grösserer Schaden verhindert.
Dies zwang uns zur Notreparatur nach der Wende im See draussen, Paco zauberte mit einem Ersatzblock und etwas Dynemaschot und hielt uns im Rennen. Natürlich fehlte er auf der hohen Kante und wir konnte lange nicht wenden, so landeten wir in Arth auf der falschen Seite mit drehenden und schwachen Winden. Hier verloren wir die wenigen Minuten, die uns auch den berechneten Sieg gebracht hätte.
Ab Arth das grosse Grinsen an Bord, mit teilweise über 16 Knoten flogen wir zurück nach Immensee.
Da wir das Ziel in Immensee mit dem grossen Gennaker nicht anlegen konnten, fuhren wir am Schluss ein Stück unter Gross und Fock höher am Wind rein und halsten dann wieder mit Gennaker bei abflauendem Wind ins Ziel.

Schnellstes Schiff auf dem Wasser, Zweiter nach berechneter Zeit: Rangliste

und die nächste heftige Regenfront, die uns beim Rauskranen in Zug erwischte, konnte den Eindruck eines super Segeltages auch nicht mehr trüben ;-)