Montag, 2. Oktober 2017

Saison 2017 - Resultate



Regatta Rang gesegelt Rang berechnet (Yardstick)
Goldschäkel
1.
4. Rangliste
Blauband 1. 1. Rangliste
Rigi-Anker-Cup 1. 10. Rangliste
Zugersee-Cup 2. Rangliste
Jeden-Abend-Regatta 1. Rangliste
Uristier-Cup 1. 3. (SRS)
Centomiglia 1.  Klasse bis 9m Rangliste




Samstag, 23. September 2017

Die Cento im Rückblick

Richtung Norden
Richtung Süden

Die beiden Bilder von Brigi Török fassen die diesjährige Cento schön zusammen: viel Gennakersegeln bei Sonne und Regen.
Aber der Reihe nach: Angereist sind wir ja mit dem Ziel, das letztjährige gute Resultat zu bestätigen und wieder einige Sommertage im Süden zu verbringen.
Die Wind- und Wetterprognosen in der Woche vor dem Start liessen aber die Hoffnung auf "Gardasee-Verhältnisse" schwinden. Eher bewölkt und eine starke Ost-West Windströmung, welche über dem Gardasee auf eine West-Ost Strömung trifft, ergaben spannende Strömungsbilder über dem See, aber sicher keine Thermik.
So zeigte sich der Himmel zum Start bedeckt und der See war flach wie zuhause, was für ein Kontrast zum letzten Jahr! Nach dem Start angelten wir uns durch die Windfelder, welche mal von West und dann wieder von Ost kamen. Keine der beiden Seiten konnte sich so richtig durchsetzen und so rätselten wir über die richtige Strategie - linkes Ufer oder doch besser rechtes Ufer und am Schluss blieben wir eher in der Mitte... (zum Glück nicht hängen). Gegen Mittag setzte ein leichter Südwind ein und wir konnten mit dem Gennaker zu den Wendebojen bei Torbole segeln. Mit dieser leichtern Thermik kreuzten wir zurück bis zur Wendemarke in Brenzone. Die Seeüberquerung bis Bogliaco war wieder eher leichtwindig.
Ab Bogliaco profitierten wir bald von den aufkommenden Regenschauern und Gewittern. Mit dem aufkommenden Nordwind konnten wir wieder zu den vor uns liegenden grossen Konkurrenten aufschliessen und überholen.
Zwischen der Boje Sirmione und Desenzano drehte der Wind dank der Gewitter südlich des Gardasees wieder auf Süd, leider erwischte uns diese Drehung auf der falschen Seite und wir verloren alle Boote bis Desenzano.
Ab Desenzano konnten wir den Gennaker setzen und in der Nacht zurück ins Ziel heizen. Der Wind war stark drehend und böig. Dies führte zu einigen engen Manövern mit Sonnenschüssen links und rechts von uns. Wir selber fuhren zwei unfreiwillige Halsen und benötigten jeweils einen Moment um Kiel, Gennaker, Achterstag und Gross wieder zu sortieren... Und das alles im Dunkeln und mit anderen Schiffen in der Nähe.
In Erinnerung bleibt uns auch der Zweikampf mit der Psaros33, bei welchem wir hinten liegend, in einer Bö auf über 16 knoten beschleunigten und die grosse Yacht im Luv überfuhren...
Im Regen und dem Dunkel der Nacht drehte irgendwann der Wind wieder nach Nord und wir mussten die letzte Strecke doch noch aufkreuzen.
Kurz vor dem Ziel stellten wir dann fest, dass unser direkter Gegner in der Klasse knapp vor uns durchgeht. Er entschied sich dann vor dem Ziel für den Schlag ans Land, wir wählen den See. bei nächsten Zusammentreffen direkt an der Zielmarke waren wir wieder vorne.. So gewannen wir mit 5 Sekunden Vorsprung.

Ja, wir gehen wieder - auch ohne klassische Thermik ist das Segeln auf dem Gardasee spektakulär und herausfordernd.





Dienstag, 5. September 2017

Team vuvuzela @Centomiglia

Nächsten Samstag starten wir an der Cento und versuchen das letztjährige TopTen Resultat zu bestätigen.



Sonntag, 3. September 2017

die Flaute in Bildern


5. Sieg im 5. Rennen

Den Rigi-Anker-Cup vom vergangenen Wochenende konnten wir zwar auf dem Wasser nach über drei Stunden auf dem abgekürzten Kurs gewinnen aber in Erinnerung wird uns vorallem die Flaute bleiben. In einer knappen Stunde erreichten wir via der Boje Immensee die Wendemarke in Walchwil um dann für die Rückkehr nach Arth weitere 2 Stunden 15 zu treiben. In dieser Zeit machte die Heron aus einem Rückstand von über 30 Minuten einen Vorsprung von einigen Metern.
Da die Windstille bei uns offensichtlich ausgeprägter war als im Feld der Konkurrenten, hat dann auch die Yardstick-Formel gnadenlos zugeschlagen und uns nach hinten gerechnet.
Am Schluss blieb berechnet ein 10. Platz für das schnellste Schiff.

die Rangliste


Samstag, 19. August 2017

3. Weiss Yachts Cup



Die diesjährige Austragung geht nicht gerade als Highlight in die Geschichte der Jeden-Abend Regatta ein. Das Wetter und der Wind wollten einfach nicht, an zwei Abenden konnten wir wegen Sturmwarnung gar nicht starten. Über die Woche verteilt segelten wir fünf Up-and-Down Kurse bei leichten und drehenden Winden.
Das Team Vuvuzela, verstärkt mit Andri, Philipp, Dominik und Finn, konnte vier Läufe gewinnen und so den diesjährigen Weiss Yachts Cup für sich entscheiden. Eine gelungen Revanche für den zweiten Platz vom letzten Jahr.

Die Rangliste und viele weitere Bilder sind auf der Homepage des Yacht Club Zugs aufgeschaltet.

alle Bilder von Peider Fried








Sonntag, 9. Juli 2017

Uristier-Cup Bilder

Die schwierigen Bedingungen am Samstag mit drehenden und wenig konstanten Windverhältnissen halfen uns. Wir spürten den See wohl am besten und konnten beide Läufe gewinnen.

Start zum ersten Lauf: vor dem Start wenden und im freien Wind und ohne Wende zur Luv-Tonne segeln. Bei diesen leichten Winden gab es auch für die Quants kein Durchkommen.
kurz nach dem Start
Immer schön zwischen dem Gegner und der Boje bleiben ;-)
Zieleinfahrt
 Herbstliche Verhältnisse am Sonntag. Der Wind erinnerte in Richtung und Stärke an die übliche Urnersee-Thermik. In diesen Verhältnissen zeigten sich die Quant 30 gewohnt schnell und zu unserer Überraschung foilten uns auch die 23er um die Ohren. Wir konnten uns nur mit sauberer Taktik und fehlerfreien Manövern wehren.




alle Bilder vom Segelclub Uri  und viele mehr auf der Homepage

Montag, 3. Juli 2017

Uristier Cup

Team vuvuzela gewinnt den Preis für das schnellste Schiff.
Nach fünf Läufen konnten wir uns an der Spitze behaupten. Berechnet reichte es hinter einer Esse 850 und der grossen Black Nessi für Rang 3.


Sonntag, 2. Juli 2017

Blauband Regatta - Rückblick

Der Erfahrungsbericht unseres jüngsten Crewmitglied Andri Fried. Er hat uns kurzfristig verstärkt und ist sonst erfolgreich auf dem Dart unterwegs:

Die Windaussichten für die Blauband-Regatta waren nicht prickelnd. Jedoch starteten wir mit Zuversicht und Motivation im Zugerbecken. Den Start versäumten wir allerdings. Bis Höhe Oberwil hatten wir einige Surprisen um uns und sogar eine Brukner Windy-Jolle. Doch plötzlich durften wir ein wenig Privatwind genießen, mit dem wir alle, ausser der Heron überholten. An der Boje in Arth dachte die Crew der Heron, sie hätten gewonnen. Das Ziel war aber erst auf Höhe Lotenbach und so konnten wir sie aufholen. Wir dachten nicht, dass die gesegelte Zeit ausreichen würde für den Sieg. Doch die Aufholjagt lohnte sich und es reichte uns knapp für den Sieg.

nach dem Startschuss....

 kurz vor und kurz nach der Boje in Arth

zwei Eigenbauprojekte unter sich

Alle Fotos von Peider Fried - mehr davon unter http://www.yczug.ch/

Samstag, 17. Juni 2017

Goldschäkel 2017

leichter Wind, auffrischend aus Nord, Warten vor Walchwil, Rettung unter der Rigi, grosser Vorsprung im Ziel und doch nicht genug - das sind so die Stichworte zur Goldschäkel Regatta 2017.
Wir konnten zwar den Preis für das schnellste Schiff deutlich verteidigen, durch das Windloch zur Rennmitte, bei dem das Feld von hinten wieder Anschluss fand, fehlten uns aber am Schluss wenige  Minuten auf drei Yachten mit Yardstick von 100 und mehr...

zwei Bilder aus der Galerie von Marcel Ban:

Schlepp zum Start

lonely big fish

Die Rangliste 



Freitag, 26. Mai 2017

big fish

Der neue Gennaker im ersten Training bei leichtem Wind.
Vielen Dank an Weiss Zahnarzt für diese weitere grosszügige Unterstützung!!

Wir freuen uns auf mehr Wind und die ersten Bilder von aussen.
Die Saison 2017 wird mit der Goldschäkel-Regatta beim Yacht Club Immensee am 3. Juni so richtig lanciert.