Die erste Regatta auf einem anderen See führte uns an den windsicheren Urnersee. Dank den guten Windbedingungen konnten wir am Samstag und Sonntag je zwei Läufe (Up and Down) segeln. Die Laufzeiten betrugen zwischen 38 Minuten und 1h29min.
Der Wind wehte mit 3 bis gute 4 Bft.
Diese Bedingungen waren ein weiterer Test für Crew und Material. Drei Mitglieder des Fünfer-Teams segelten das zweite Mal auf der T780, trotzdem erlaubten wir uns nur ein grober Schnitzer bei den Manövern (ich glaube unser Genacker hat die Kielbombe unter Wasser berührt...). Es zeigte sich aber auch, dass wir alle in den Fitnesskeller gehören. Das Hochkurbeln des Kiels nach den Wenden forderte den "Grinder", und das stundenlange hängen in den Gurten war doch eher ungewohnt nach den vielen Jahren des Jachtsegelns :-)
Das Boot hielt und der Kiel machte auch bei 14.5 Knoten mit, die Verstärkung der Flosse und die Finne zeigte offensichtlich Wirkung, kein Flattern oder Vibrieren.
Und die Performance?
Schneller und Höher - ist die Kurzfassung.
An der Kreuz mussten wir (Yardstick 83) uns nur den deutlich längeren Modulo 105 (Yardstick 76) und BB12 (Yardstick 76) geschlagen geben. Vor dem Wind konnten wir auf diese Beide dann wieder Boden gut machen.
Auf dem Wasser teilten wir jeweils mit den beiden Grossen die ersten drei Plätze der schnellsten Laufzeiten.
Berechnet beendeten wir die Serie auf dem zweiten Platz, geschlagen nur durch eine Soling (Yardstick 102). Gesehen haben wir diesen Gegner nie :-)
Die komplette Rangliste
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